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Island Juni 2011 14. Tag Nord-Island Reykjahlíð Maar Viti Krafla Weiter nach Seyðisfjörður |
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14. Tag Reykjahlíð - Maar Viti - Krafla - Egilsstaôir - Seyðisfjörður |
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Ost-Island Island Startseite __________ 1. Tag Seyðisfjördur bis Breiddalsvik __________ 2. Tag Öxipass Berufjörður und mehr _________ 3. Tag Ein ruhiger Tag _________ Süd-Island 4. Tag Lónsvik Lónsöræfi Jökulsárlón Breiðálón _________ 5. Tag Skaftafell Kirkjubæjarklaustur Vík í Mýrdal Fjaðrárgljúfur Skógavoss Seljalandsvoss __________ 6. Tag Háifoss Brúarhlöð Gullfoss Geysir _________ 7. Tag Landmannalaugar _________ 8. Tag Go to West Þingvellir Hraunfossar Barnafoss _________ West-Island 9. Tag Snæfellsnes _________ 10. Tag Reykjavik __________ 11. Tag Weiter nach Norden Grábrók-Krater Borgarvirki Víðimýri Glaumbær Akureyri __________ Nord-Island 12. Tag Regentag _________ 13. Tag Goðafoss Mývatn Dimmuborgir Námafjall Dettifoss Húsavik __________ 14. Tag Reykjahlíð Maar Viti zurück nach Seyðisfjörður _________ 15. Tag Abreise Impressionen __________ Infos Links __________ |
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Wie schon fast erwartet, hat sich an der Wetterfront nichts geändert. Wie
gerne würde ich jetzt liegen bleiben und auf besseres Wetter warten, um
unser schönes Tal und den Norden noch weiter zu erkunden. Die Regenhose
ziehe ich einfach wieder über, habe ich doch festgestellt, das sie
zusätzlich auch gegen den kalten Wind schützt. Unsere Etappenplanung sieht nun folgendermaßen aus: Zurück auf die 85 bis zur Kreuzung bei Tjörn, weiter 845, 853, 87 wo wir bei Reykjahlid wieder auf die Ringstraße treffen. Bevor es jedoch zurück in den Osten geht, haben wir noch einiges zu bestaunen. |
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Reykjahlíðzum Beispiel, wo ein Wunder geschah.Die Siedlung entkam im Jahre 1729 zur Zeit der Mývatn-Feuer (Vulkanausbrüche der Krafla) mit knapper Not einer Katastrophe. Die Einwohner waren zum Glück alle in der etwas höher gelegenen Kirche versammelt, als ein großer Lavastrom ihre Häuser zerstörte, aber den Kirchhügel verschonte. Die heutige Kirche wurde an gleicher Stelle errichtet und 1962 eingeweiht (Quelle Wikipedia). ![]() |
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Nicht unerwähnt lassen möchte ich, dass es In der Nähe von Reykjahlíð zwei Höhlen gibt, dessen Wasser ein unterirdischer Lavastrom erhitzt; die Höhlen "Stóragjá" und "Grjótagjá". Besuchenswert ist sicher auch das türkisfarbene Geothermal-Naturbad "Jardböðin", ähnlich der bekannten Blauen Lagune auf der Reykjanes-Halbinsel. |
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Stora-VitiZeitlich ist uns aber noch ein Abstecher zur Krafla und dem durch Kieselsäurealgen türkis gefärbten Kratersee Stora-Viti erlaubt. Auf der Stichstraße dorthin kommen wir an einem geothermischen Kraftwerk vorbei.![]() |
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Für alle, die meine Reiseschilderung ein wenig zur Orientierung nutzen, möchte ich noch auf das gegenüber-liegende Vulkangebiet "Leirhnjúkur" hinweisen. Eine kleine Wanderung wäre zeitlich für uns noch drin. Aber ich möchte mich, bevor wir Island verlassen, in Seyðisfjörður noch ein wenig umsehen. Leirhnjúkur nehmen wir uns für nächstes Jahr vor. Also verabschieden wir uns an dieser Stelle vom, immer noch verregneten, Norden. Bevor wir uns nun auf den Weg gen Osten machen, heißt es erst mal Schuhe befreien von dem Matsch. Bis Egilsstaðir bleiben wir auf der Ringstraße. Die 160 Kilometer sind schon ziemlich öde - Lavafelder und Sander lösen sich ab, seltener mal etwas Grün. Dazu kommt noch fehlende Fernsicht wegen Nebelschwaden. Den Abzweig auf die 901 (die alte Ringstraße) haben wir verpasst. So eine Holperpiste hätte uns erst mal wieder wachgerüttelt. Schade - auf die Straßenschilder zu achten ist mein Part. Ich sehe allerdings das Schild dann dort, wo wir herausgekommen wären. Egilsstaðir in Sicht. ![]() |
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Wie bei unserer Ankunft vor 14 Tagen
liegt Egilsstaðir unter einem Wolkenloch. Man mag es kaum glauben, ich sitze
vor der N1 draußen in der Sonne. Das tut soooo gut! Dazu heißer Kakao und
Kuchen. Danach über die Passstraße zwischen schneebedeckten Bergen nach Seyðisfjörður, wo morgen unsere Fähre abgeht, im Hotel einchecken und für das Abendessen einen Tisch reservieren. Dann haben wir Muße, uns in Ruhe den Ort anzusehen. ![]() |
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Seyðisfjörðurist ein recht hübsches Städtchen, für dessen Charme die Häuser aus der Jahrhundertwende sorgen. Darüber hinaus Hafen für die einzige Fähre, die Island mit dem europäischen Festland verbindet.![]() |
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![]() Mit Wehmut im Herzen begeben wir uns zur Ruhe. Unsere letzte Nacht in diesem fantastischen Land. Wir sind 3500 km gefahren und nicht einen Meter davon möchte ich missen. |
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Wir werden mit Sicherheit wiederkommen und die Entscheidung in welche Region wir zuerst reisen wird nicht einfach sein. | |||
Es folgen noch einige Impressionen, denn Island verabschiedet uns mit Sonnenstrahlen. |
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