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Dagys Reisebilder |
Island |
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12. Tag - Reykjanesskagi Rauđhólar (Naturpark Reykjavik) - Kleifarvatn - Krýsuvík Seltún - Gunnuhver - Reykjanesviti |
1. Tag Akureyi Svalbarđseyri Laufás Grenivik F899 __________ 2. Tag Husavik bis Öxnafjörđur __________ 3. Tag Aldeyarfoss ___________ 4. Tag Hochlandtour Askja Herđubreiđ ___________ 5. Tag Leirhnjúkur Mývatn __________ 6. Tag Jökulsárgljúfur Hljóđaklettar Rauđhólar Hólmatungur Dettifoss ___________ 8. Tag Vatnsnes Weiterfahrt in den Süden durchs Hochland Arnarvatnsheiđi Kaldidalur __________ 9. Tag Međalfellsvatn __________ 10. Tag Ţingvallavatn Hveragerđi Reykjadalur Keriđ-Krater Búrfell __________ 11. Tag Brúarfoss Ţingvellir __________ 12. Tag Reykjanesskagi Rauđhólar Kleifarvatn Krýsuvík Seltún Gunnuhver Reykjanesviti __________ Infos und Links ----- |
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Auf dem Weg Richtung Flughafen wollen wir aber noch die Reykjanes-Halbinsel erforschen. Wir haben den ganzen Tag zur Verfügung und so lassen wir uns richtig viel Zeit bei den Sehenswürdigkeiten, die wir anfahren. Wir wählen den Weg entlang dem Hvalfjörđur, dann auf der Ringstraße an Reykjavik vorbei, Richtung Südosten. Rechter Hand dann der Abzweig Rauđhólar. Eine Parkbucht ist schnell gefunden und so stiefeln wir ganz gemächlich durch diesen schönen Naturpark, der ein Teil des Naherholungsgebietes Heiđmörk ist. |
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Rauđhólar (Reykjavíkurborg) Diese Kratergruppe steht seit 1962 unter Naturschutz. Jahrelang wurde hier Schlacke für den Straßenbau sowie für den Bau des Flughafens Reykjavik durch die Alliierten abgebaut. Von den einst 150 Pseudokratern existiert nur noch ein Teil, und die meisten sind beschädigt. Das tut der Schönheit dieses Gebietes aber keinen Abbruch. Wir genießen unseren gemächlichen Spaziergang zwischen den meist eisenhaltig roten Lavaformationen. Irgendwie fühlt man sich in Island zuweilen beobachtet. Sie sitzen wie Wächter am Wegesrand, Trolle. |
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Man kann sich ja angeblich in Island nicht verfahren. Doch, wenn die Abfahrt mit Straßenbaufahrzeugen verstellt ist, das Schild nicht zu erkennen und man außerdem noch 90kmh fährt. Wir wollen auf die 417. Aus den Augenwinkeln erkenne ich das Wort Bláfjall. In die Richtung müssen wir doch. Nun, wir sind vorbei und hier im Einzugsgebiet von Reykjavík hat die Straße autobahnähnliche Ausmaße. Das heißt, es gibt einen Mittelstreifen und somit keine Wendemöglichkeit. Da bleibt uns nichts anderes übrig als weiterzufahren bis wir umkehren können. Zwischen den Raupenfahrzeugen schlängeln wir uns dann durch. Offensichtlich wird die Straße neu gemacht zum Wintersportgebiet des "Bláfjall". Bis dort hin ist sie auch asphaltiert und man mag einfach geradeaus weiterfahren. Gut das es Wegweiser gibt, denn ganz plötzlich geht die 417 scharf nach rechts ab und genauso abrupt ist Ende mit Asphalt. Da wir nicht vorhaben Ski zu laufen, nehmen wir natürlich die Piste. |
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Auf Passhöhe erlangen wir einen Blick auf Reykjavik. |
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Im Tal angekommen, geht es weiter auf der 42. |
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Als wir wieder halten, sind wir bereits am Kleifarvatn und gehen hinunter an den See. Außerdem ist Zeit für einen kleinen Imbiss. ![]() |
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Der Kleifarvatn liegt im Gebiet des Vulkansystems von Krýsuvík und auf der
Verwerfungszone des Mittelatlantischen Rückens. Ein Grund für häufige
Erdbeben. Auch einige heiße Quellen kamen nach einem Erdbeben im Jahr 2000
zum Vorschein. Denn Spalten und Risse, die sich unter dem See bildeten,
haben durch Aussickern zur Senkung des Wasserspiegels geführt. Mittlerweile
hat sich dieser aber wieder gehoben.![]() |
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Es ist einfach schön hier. | |||
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Unterwegs | |||
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Hexenzauberküche Krýsuvík Seltún Ein Hochtemperaturgebiet gelegen an den Berghängen des Sveifluháls. Wir befinden uns auf einem aktiven Vulkan. Es dampft und zischt aus heißen Quellen und Schlammtöpfen. Das Gebiet für die Energiegewinnung zu nutzen scheiterte, als 1999 eine Bohranlage explodierte. Daher dürfen wir Touristen nun auf Holzstegen das Gebiet erforschen. Es ist auch nicht ratsam die Stege zu verlassen. In einer Tiefe von 1000m beträgt die Temperatur bereits 200 °C. Dementsprechend heiß und kristallin ist auch die Erde. ![]() |
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Küste in Sicht |
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Landschaft an der 427 |
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In Grindavik gönnen wir uns eine Kaffeepause | |||
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Gunnuhver, ein großer Schlammkrater, mit einer zentralen sagenumwobenen Quelle, etlichen Fumarolen und Schlammquellen und äußerst aktiv. Es handelt sich um eines der heißesten Gebiete in Island.
Das war schon mal anders. Nach der Schließung einer Zufahrtsstraße 2008, ist das Gebiet seit Sommer 2010 wieder zugänglich. Mitten auf dem Weg war damals eine neue Lehmquelle entstanden, die Partikel vier Meter hoch in die Luft schleuderte. ![]() |
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Ruinen eines Hofes, dessen Bewohner die Erdenergie gut zu nutzen wussten bis es ihnen zu heiß unter den Füßen wurde und sie ihren Hof aufgeben mussten. | |||
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Das
Geothermalkraftwerk Suđurnes![]() |
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Danach fahren wir weiter zum Leuchtturm "Reykjanesviti" und treiben uns ein wenig an den Steilfelsen herum. |
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![]() Hier steht auch eine Bronzestatue "des Großen Alk" zum Andenken an das letzte Alkpaar, das im Jahr 1830 auf Eldey getötet wurde ![]() Brücke zwischen den Kontinenten, die über eine Spalte führt. Ob es wirklich genau die Grenze ist, wo sich die eurasische und die amerikanische Platte spalten sei dahin gestellt. Jedenfalls bietet sich diese Spalte als Touri-Gag an, und die Brücke ist in der Weite anpassbar. Ich jedenfalls habe meinen Spaß. |
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In Keflavik verzehren wir am Wasser dann noch unsere letzten Brote. T. setzt mich dann mit unserem Gepäck am Flughafen ab und bringt anschließend den Lada zur Mietstation. Sehr hübsch dieser Flughafen. Nachdem wir eingecheckt haben und die Koffer los sind, genießen wir dann auch die Sonnenstrahlen auf dieser Wiese. So kann man die Wartezeit aushalten. Unser Flieger geht um 0:05 Uhr. |
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Eine kleine Maschine von Germanwings fliegt uns im Auftrag von Lufthansa nach Hamburg. War nur einige Euronen teurer als mit dem Riesen von Air-Berlin, der fast zeitgleich losfliegt. Dafür bekommen wir aber was zu essen, was die Flugzeit enorm verkürzt. Gefühlt zumindest. |
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Eines steht auf
jeden Fall fest. Island wir kommen wieder! |
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